über mich

über mich
About me

Persönlich bin ich ein lösungsorientierter Typ, der Lösungen mag, die gut wirken, hinwiederum auch pragmatisch sein dürfen. Ich bin mit Leidenschaft bei der Sache, muss aber nicht mit dem Kopf durch die Wand.

 

Mops versus Golden Retriever


Aus Erfahrung weiß ich, dass es viele Gründe geben kann, warum beispielsweise ein scheinbar perfektes Bild bei der Freigabe durch die Geschäftsleitung kurzfristig noch geändert werden muss. Ein Beispiel aus der Praxis: Der perfekte Titel (mit Hund) war zusammen mit der Kommunikationsabteilung gefunden, aber der Vorstand des DAX-Konzernes wollte keinen Mops auf dem Titel. Viel später erfuhr die genervte Abteilung, dass besagter Vorstand sich selbst kürzlich einen Golden Retriever zugelegt hatte.


Manchmal fehlen eben „die richtigen“ Informationen. Notfalls organisieren wir ein schnelles Shooting mit besagtem Hund und der stolze Hundebesitzer bekommt noch eine Tasse – den "Golden Cup" zur Rettung der guten Laune oben drauf. ; ) bytheway: Persönlich habe ich es gar nicht mit Hunden.

 

Brochure-Girl


Magazine sind meine Leidenschaft. Irgendwie schon immer. Meine Sammlung guter Geschäftsberichte und seltener Magazin-Ausgaben wie gehütet wie einen Schatz. Hinwiederum – fast wäre meine Karriere schon zu Beginn gescheitert.


Am Anfang meiner beruflichen Laufbahn landete ich als Junior-Art-Director

ehr zufällig in der größten PR Agentur Europas. Der "Junior" war ein reiner Titel – ich saß an Tag Eins auch an Projekt Nummer Eins. Mit gesetztem Timings, fertigem Briefing und nervösen Kundenbetreuern. Das war großartig – ich konnte sofort loslegen. Am Standort Düsseldorf direkt an der Königsallee ("Die Kö" genannt) wurde zum größten Teil für DAX-Kunden gearbeitet. Ich purzelte vom Studium in einen professionellen Arbeitsablauf, konzipierte reihenweise Magazin – und profitierte von der quirligen Umgebung. Keine Woche ohne neue Teams, neue Strategien und neue Projekte.


Dann sollte ein Video in der Abteilung gedreht werden – zweisprachig. Das englische Wort für Magazin „brochure“ konnte ich aber nicht aussprechen. Doppelt peinlich,

waren Magazine alias Broschüren doch meine absolute Passion. Schon sah ich meine Karriere daran zerschellen –wie das eben so ist, wenn man sich ein bisschen hinein steigert.


Für die Planung hatten wir zwei Tage und meine Gedanken drehten sich alleine

um die Aussprache eines Wortes. Ich übte bei jeder Gelegenheit: Brochure, brochure, brochure … im Büro, in der Küche, auf dem Gang. Die KollegInnen unterstützen mich und es dauerte nicht lange, da war ich als Brochure-Girl bekannt: erst auf dem Stockwerk, dann im ganzen Haus.

Kunden und Branchen
clients and sectors


Automatisierungs- und Antriebssysteme

Baumüller

WU Mechanische Werkstätte GmbH


Automobilhersteller

Toyota Motor Corporation


Chemische Industrie

BAYER

Linde


Dienstleistungsbranche

Linde

TÜV


Finanz- und Versicherung

Deutsche Bank

HypoVereinsbank - Member of UniCredit

Victora bzw. Ergo

R&W Finanzservice Franken


Gesundheits- und Sozialwesens/Gesundheitsämter


Gebäudedienstleistung


Gemeinden


Handel

Metro AG

METRO Cash & Carry

Media-Saturn


IT & Internet

ORACLE

Dinzl Systems GmbH


Kultur


Medizintechnik


Metallindustrie

Vaillant


Rasierzubehör

The Gillette Company


Sanitär, Heizung, Klima


Schutz- und Sicherheitsprodukte

uvex group


Telekommunikation

Deutsche Telekom


Verlage, Zeitungen

Präsentation mit Bruce-Layout

Bruce and me


Ich bin ganz großer Bruce Willis-Fan. Ich finde ihn sogar dann ganz ok, wenn er mal ausnahmsweise kein Blut im Gesicht hat. Es muss an der beweglichen Nasenspitze liegen, die wir gemeinsam haben. Würde ich Bruce treffen, wäre das mein Thema.


Wir saßen an einem Pitch. Es ging um das Konzept einer Magazinstrecke über Stars. Das Team entschied sich für Bruce Willi. Jackpot, Yeah! Fotorecherche und Layout stand blitzschnell und wir waren ziemlich siegessicher. Vorsorglich feierten wir gleich morgens unser erstes gemeinsames Projekt schon heimlich in kleiner Runde im Büro des Texters mit ein paar Gläschen Sekt.


Als ich dann gegen 10 Uhr zurück ins eigene Büro torkelte, wartete dort schon eine Mail von besagtem Texter auf mich: 


"Bruce findet Dein Layout übrigens auch ganz toll".


Ich schrieb ausgelassen zurück: "Welcher Bruce? Texter sind ja immer so kleine Scherzkekse."

Texter: "Der echte Bruce natürlich.“


Der Textchef kannte Bruce gut von seiner Arbeit in Hollywood und hatte ihm das Layout einfach mal während unserer Feier geschickt. Ich hatte zufällig das Lieblings-PR-Bild von Bruce eingebaut. An dem Tag haben wir alle nicht mehr gearbeitet.


Lieber Chef Martin, wenn Du das hier liest: Was hätten wir den tun sollen, außer das feiern? Das war sogar fast der einzige Sekt der Woche, Hicks.



Sie wollen ein Angebot oder eine Blattkritik?


Schreiben Sie mir oder rufen Sie mich gerne an.
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