FAQ

Fragen und Antworten
Frequently Asked Questions      
  • B2B oder B2C (Geschäftskunde versus Endverbraucher)

    Seit über 20 Jahren konzipiere und gestalte ich in Zusammenarbeit Kunden-, Mitarbeiter- und Themenbroschüren aller Art. Die meisten Magazine sind erfahrungsgemäß selten reinen B2B oder B2C Produkte, sondern sprechen  Teile beider Zielgruppen an. Das ist im Layout erstaunlich gut vereinbar, haben Endkunden und Geschäftspartner doch eines gemeinsam: wenig Zeit und eine begrenzte Aufmerksamkeit für Ihre Themen. Es gilt also, die Informationen gut aufbereitet zu präsentieren – mit mehr oder weniger "Schörkseln".

  • Chinesisch – Englisch – Französisch – Türkisch?

    Für gute Übersetzungen braucht es die entsprechende Software, das Know-How und die richtigen Lizenzen für Schriften. 


    Erste Turbulenzen können schon bei der Schreibweise türkischer Geschäftspartner auftreten. Hier ist zuerst die Lizenz Ihrer Hausschrift gefragt. Deckt diese nicht alle Zeichen ab, gibt es immer eine Lösung, die eigene Seriosität zu wahren.

  • Was brauchen wir für eine Zusammenarbeit?

    Sechs Seiten handgeschriebene Übersetzung auf Englisch oder ein Logo per Fax – als Designer kann man immer gute Anekdoten erzählen. Das eine ist machbar, anderes nicht. 


    Ein Zeitplan ist Voraussetzung, ebenso die Liste der beteiligten Dienstleister sowie Klarheit über die technischen Gegebenheiten aller Beteiligten. Sie

    wollen so viel wie möglich am Projekt Inhouse übernehmen? Oder Sie wollen weder mit einer Druckerei noch einem Übersetzer sprechen? Beides ist kein Problem.

  • Welche Informationen brauchen wir für ein Angebot?

    Für eine realistische Kalkulation brauchen wir die Anzahl der Korrekturschleifen. Das sind bei einem Kundenmagazin in der Regel 2-3 – beim Geschäftsbericht schnell 30, wenn es an den Bilanzteil geht. Korrigiert Ihr "Head of Communication" die Texte gerne im Proof der Druckerei? 


    Wir machen viele Späße mit und bleiben

    gut gelaunt, versprochen. 


    Hier kommt die Checkliste mit den Basics:

    • Format, Seitenanzahl
    • Papiersorte und Druck bzw. Veredelung (4c, Beiblätter, Sonderfarbe, Prägung
    • etc.)
    • Kommen die Texte fertig lektoriert?
    • Ist das Magazin kommerziell oder redaktionell?
    • Bilder & Retusche: Gibt es eine Bilddatenbank und wie wird mit gekauftem Material
    • ergänzt?
    • Anzahl der Korrekturschleifen
    • Wie werden Korrekturen geliefert bzw. besprochen?
    • Gibt es mehrsprachige Texte oder übersetzte Ausgaben?
    • Welche Schrift-Lizenz wird benötigt?
    • Gibt es Besonderheiten?
    • Teilnahme an der Redaktionssitzung
    • Benötigen Sie darüber hinaus Folgendes? Lektorat, Fotoshootings,
    • Produktionshandling, Druck, Proof, Lettershop
  • 7 % oder 19 %?

    Nicht jeder kann die Vorsteuer absetzten. Eine Magazingestaltung fällt unter den "kreativen Leistungsbereich" und wird mit 7 Prozent versteuert. Davon ausgenommen sind anfallende Druckkosten oder ggf. andere Leistungen Dritter. 


    Warum? Gute Frage. Trüffel und Pferde gibt es mit 7%, Esel mit 19%. Klar soweit?

  • Wer zahlt die Lizenz der Hausschrift?

    Wir arbeiten grundsätzlich mit lizenzierten Schriften und benötigen dafür eigene Lizenzen. Können und dürfen Sie die Lizenz Ihrer Hausschrift weiter geben, freuen wir uns natürlich. Was wir nicht machen: Nachgebaute Duplikate verwenden. Nicht nur, weil es unmoralisch ist, sondern weil diese Schriften in der Regel ein katastrophales Schriftbild haben und oft keine Sonderzeichen. Und das widerspricht jeglicher Leidenschaft für eine ansprechende Gestaltung. Das ist unsere Haltung.

  • Warum ein Freelancer von "wir" spricht?

    Egal wie klein: Um die eigene Kompetenz alias die eigene Nische für den Kunden am besten heißt es Automatisieren und Delegieren. Wer über zwanzig Jahre mit anderen Gewerken arbeitet, weiß genau, mit wem er arbeiten möchte und auch mit wem nicht. Oder anders: Wer für eine bestimmte Aufgabe am besten geeignet ist. Für ein Titelshooting mit Kindern braucht es den entsprechend besten Fotografen – nicht den besten an sich. Durch meine Erfahrungen in den größten und kleinsten PR-Agenturen Deutschlands steht mir ein wirklich großes Netzwerk zur Verfügung. So können – je nach Projekt – auch mal die besten Reinzeichner, die besten Illustratoren, die beste Litho, die beste Druckerei oder die besten Fotografen einbezogen werden müssen aber nicht.

Share by: